Tag 2 Washington – same same but different

Zweimal im Jahr reisen deutsche Journalisten auf Einladung der RIAS Berlin Kommission in die USA. http://riasberlin.org/de/startseite/ .Einmal im Jahr kommen amerikanische Kollegen zu ins nach Deutschland. Ein unfassbares Netzwerk ist da in den vergangenen Jahren aufgebaut worden, zu dem inzwischen nahezu 1500 Kolleginnen und Kollegenaus allen medialen Bereichen gehören.

Hier in den USA ist der Mann mit den gelben Haaren natürlich eines DER Themen in den Nachrichten:

Neben Besuchen mit wahnsinnig vielen  Informationen und aufschlussreichen Umfrageergebnissen beim PEW Research Center http://pewresearch.org  und bei der Brookings Intitution https://www.brookings.edu haben wir heute einen kleinen kommerziellen Radiosender besucht. Wenn Ihr mal auf die Internetseite von WTOP News Radio 103.5 geht https://wtop.com  dann seht Ihr, dass ist ein sehr außergewöhnliches Radioformat: Verkehrsmeldungen und das Wetter – immer um 8 nach (also 8, 18, 28…) ergänzt durch die Übernahme überregionaler Nachrichten und kleiner Beiträge, eher Häppchen, (die in der Regel höchsten 45 Sekunden lang sind und dahinauf die Internetseite verweisen).

Redaktion und Studio unterscheiden sich nicht besonders von denen, die ich kenne. Die Zusammenarbeit zwischen Reportern, den Kollegen im Studio und auf der „Brücke“ ist ebenfalls vergleichbar. Anders ist das, was so auf den Schreibtischen der Kollegen steht:

Fast auf jeden Schreibtisch übrigens eine Flasche Desinfektionsgel. Und was wir unbedingt auch im Studio brauchen, für Menschen meiner Größe: 

Wir haben heute übrigens NICHT herausgefunden, wer in der nächsten Präsidentschaftswahl gegen Trump antritt (mit großer Sicherheit nicht Michelle Obama) und um die besten Burger zu ermitteln brauchen  wir auch noch ein paar Tage.