die_schreibenden #2 mit Rainer Moritz

Podcaster sein ist nicht so einfach, wie ich dachte. Wenn man so mit der Technik auf Kriegsfuß steht, wie ich, dann ist eigentlich mindestens eine Flasche Champagner fällig, wenn man an dem Punkt angekommen ist, an dem man seine Beiträge an iTunes und Spotify ermitteln kann.

Mikrofone und Aufnahmegerät kaufen (hab ihr eine Ahnung, wie groß das Angebot ist?), welches Schneideprogramm, wo lädt man die Folgen hoch und wie soll das Ganze aussehen?

Ich hatte das große Glück Maja zu treffen, die mir das allerschönste Logo für die_schreibenden kreiert hat.

Mikrofon und Feder drücken genau das aus, was ich in den Sendungen mache, das tintenblau steht für das Schreiben und in Übersichten mit vielen Titelbildern kann man es gut erkennen. Dank Maja habe ich Julius getroffen, der den Opener und die Sounds für mich komponiert hat. Auch hier bin ich begeistert, die Älteren werden beim Hören sofort eine alte Schreibmaschine im Ohr haben.

Solltet Ihr also auch über einen Podcast nachdenken – bei Maja und Julius gibt es das Gesamtpaket für Eure Idee: http://www.maja-k.de

Und zweiter Gast ist Rainer Moritz, Autor und Chef des Literaturhauses Hamburg, der auch herrlich schwäbeln kann (was Ihr hören werdet).

Der hat ein ganz besonderes Buch über Erinnerungen an seinen Vater geschrieben. Unter anderem. Wieso das neue Buch für ihn so besonders ist, was es mit Dreh-Aschenbechern auf sich hat und woher seine Nähe zu Frankreich kommt – erzählt er alles. Überall da, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel hier:

https://itunes.apple.com/de/podcast/rainer-moritz-die-schreibenden-2-17-01-19-13-28/id1449883813?i=1000427877054&mt=2

Rainers Bücherliste:

Rainer Moritz   – Matratzendesaster 

– Mein Vater, die Dinge und der Tod

– Ich Wirtschaftswunderkind 

– Die Überlebensbibliothek

-Literaturquickie „Der Mann, der wie Martin Walser wohnen wollte“

Marcel Proust – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Gustave Flaubert – Madame Bovary

Fernando Pessoa – Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters